Das Obstruktive Schlafapnoesyndrom tritt familiär gehäuft auf: Das Risiko verdoppelt sich, so mindestens ein Verwandter betroffen is und steigt synchron zur Anzahl der Erkrankungsfälle innerhalb einer Familie. Verantwortlich sind mutmaßlich genetisch fixierte Merkmale wie die Fettverteilung oder die Schädelform. Nicht unerheblich sind zudem ein hoher Body Mass Index (BMI) und das biologische Geschlecht: Zwar leiden Frauen viel häufiger unter einer Schlafapnoe als man früher glaubte. Doch können sich Frauen – sofern sie nicht übergewichtig sind – bis zur Menopause eines gewissen Schutzes erfreuen, da sich u.a.