INTERSOM Köln
Zentrum für Schlafmedizin & Schlafforschung im MediaPark Köln

Schlafmedizinische Ambulanz

Ihre erste Anlaufstelle bei Schlafstörungen und erhöhter Tagesmüdigkeit

Sollten Sie eine schlafmedizinische Untersuchung wünschen, müssen Sie nicht gleich eine Nacht im Schlaflabor verbringen. In unserer schlafmedizinischen Ambulanz nehmen wir uns Zeit für Sie und erörtern in aller Ruhe, ob eine Untersuchungsnacht im Schlaflabor und/oder weitere diagnostische Maßnahmen von Nöten sind.

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INSOMNIE-Sprechstunde

In unserer Insomnie-Ambulanz behandeln wir alle chronischen Ein- und Durchschlafstörungen – und zwar leitlinienkonform und überwiegend nicht-medikamentös mit Hilfe von schlafhygienischen bzw. schlafrhythmisierend wirkenden Maßnahmen sowie kognitiv- verhaltenstherapeutischen Techniken. Diese Maßnahmen können u.a. auch bei einer gestörten Schlafregulation hilfreich sein, die aus einer organischen und/oder psychischen Erkrankung hervorgeht. Nur im Ausnahmefall kombinieren wir unsere verhaltenstherapeutische Techniken mit gängigen Schlafmitteln (überwiegend sog „Z-Substanzen“). Die Schlafmittelgabe ist jedoch stets zeitlich befristet.

Da viele Ein- und Durchschlafstörungen ihren Ursprung in körperlichen und psychischen Erkrankungen haben, legen wir großen Wert darauf, die bestehenden Grunderkrankungen zusätzlich fachärztlich betreuen zu lassen. So sollten bspw. Schlafstörungen, die auf chronischen Erkrankungen des Bewegungsapparates (z.B. Rheuma und Polyarthrose) fußen, parallel durch Rheumatolog/innen oder Dysfunktionen von Lunge oder Herz parallel durch Pneumolog/innen bzw. Kardiolog/innen usw. therapiert werden.

Die Schlafmedizin ist eine interdisziplinäre Sparte der Medizin, die sich inhaltlich mit über 20 anderen Fachbereichen der Medizin überschneidet. Wir bitten daher um Ihr Verständnis, dass es uns nicht möglich ist, alle bestehenden Grunderkrankungen so qualifiziert beurteilen oder gar therapieren zu können wie Ihre behandelnden Fachärzt/innen. Da uns obendrein die notwendigen medizinischen Hintergrund-Informationen zu den fachärztlicherseits eingeleiteten Therapiekonzepten oft nur bruchstückhaft bekannt sind, lehnen wir den Eingriff in bereits bestehende Medikationen grundsätzlich ab. Dies gilt insbesondere auch bei psychiatrischen Erkrankungen wie Depressionen, Angststörungen etc. – und zwar umso mehr, da Patient/innen mit psychischen und neurologischen Grunderkrankungen von ihren behandelnden Fachärzt/innen nicht selten mit Mehrfachmedikationen (Antidepressiva, Neuroleptika, Schmerzmittel etc.) betreut werden. In diese Therapiekonzepte greifen wir grundsätzlich nicht eigenmächtig ein. Komplex wirkende Medikations-Pläne können ausschließlich durch neurologisch-psychiatrisch tätige Fachärzt/innen verordnet bzw. modifiziert werden.


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