Nur elf Minuten beansprucht die Durchführung des einfach zu handhabenden, in der Aussagekraft jedoch sehr zuverlässigen sog. Pupillographischen Schläfrigkeitstests (PST): Das non-invasive Verfahren macht sich den Umstand zu Nutze, dass die Pupillenweite im Wachzustand relativ stabil bleibt, bei erhöhter Tagesmüdig- bzw. -schläfrigkeit dagegen erheblichen Schwankungen unterliegen kann. Die Pupillographie erlaubt eine objektive Bewertung des jeweils bestehenden zentralnervösen Aktivierungsgrades, indem sie das Pupillenverhalten völlig schmerzfrei und ohne Kontakt zum Auge einige Minuten lang per Infrarot-Videokamera aufzeichnet.
In der Schlafmedizin und Schlafforschung kommt der Pupillographische Schläfrigkeitstest (PST) insbesondere zum Einsatz bei:
Der Pupillographische Schläfrigkeitstest (PST) erfüllt die aktualisierten Anforderungen der Begutachtungsleitlinie zur Kraftfahreignung (2016).